„In JABA war für mich der Vater des Protagonisten ein „Marlon Brando“-Typ, ich wollte ihn so sehen, so filmen. Ich wollte die Protagonist*innen cinematografisch dorthin bringen, und gleichzeitig aus ihren Gesten etwas herausarbeiten, was sehr fiktiv ist und dennoch mit ihnen zu tun hat.“ (Andreas Bolm)
Im letzten Podcast unserer Reihe „Referenz erweisen“ (9) spricht der Filmemacher Volko Kamensky mit Andreas Bolm. Gemeinsam mit Gert Breiter war er in der doku.klasse 2017 zu Gast.
Für die Reihe „Referenz erweisen“ waren Stipendiat*innen der doku.klasse aus den vergangenen neun Jahre eingeladen, mit Autor*innen, Kritiker*innen und Filmschaffenden ihr Verständnis des filmischen Versprechens von Wirklichkeit entlang der eigenen dokumentarischen Arbeit zu reflektieren.
Entstanden sind Gespräche mit Susanne Mi-Son Quester und Herbert Fell, Brigitte Zeitlmann und Florian Baron, Eva Königshofen und Katharina Pethke, Esther Buss und Ivette Löcker, Sven Ilgner und Rosa Hannah Ziegler, Jan Künemund und Andreas Hartmann, Volko Kamensky, Kristina Konrad und Andreas Bolm. Eine Übersicht aller Begegnungen finden sie hier.
Alle „Ab 18!“-Produktionen der Autor*innen aus der Reihe sind in der 3sat-Mediathek verfügbar.