Mit zehn Jahren verließ Robert-Jan das Dorf Mandima im heutigen Kongo und zog mit seiner Familie nach Europa. „Als ich 1996 mein Heimatdorf in Zaire verlassen habe, war ich zehn Jahre alt. Unmittelbar nach meiner Abreise brach der Krieg aus. In meinem Kurzfilm «Kwa Heri Mandima» habe ich diesen Moment anhand von Erinnerungen und Fotografien aufgearbeitet. Fünfzehn Jahre später kehre ich zurück, um meine Freunde von damals zu suchen und auf den Spuren meiner Wurzeln zu wandeln: eine sehr persönliche Reise.“ (Robert-Jan Lacombe)
Das endstation.kino Bochum zeigt beide Filme am Vorabend in einer öffentlichen Sondervorstellung am 9. November um 20 Uhr. Katharina Schröder moderiert das anschließende Filmgespräch mit dem Filmemacher Robert-Jan Lacombe.
Tickets sind über diesen Link erhältlich.
Die Filme AUF WIEDERSEHEN MANDIMA, KWA HERI MANDIMA (CH 2010, 11 min) und RÜCKKEHR NACH MANDIMA, RETOUR À MANDIMA (CH 2011, 39 min) sind bei doxs! ruhr am 10. November 2021 im Astra Theater in Essen als Schulvorstellung zu sehen.