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Nicht wissen, was passieren soll.

Die Referenz erweisen (6): Ein Gespräch zwischen dem Filmemacher Andreas Hartmann und dem Filmkritiker Jan Künemund. „Ich mag es generell, an einem Ort zu sein, wo ich die Sprache nicht verstehe, um mich so künstlerisch in eine gewisse Unsicherheit zu begeben. Denn im Moment der Unsicherheit habe ich die größte Sensibilität.“

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Radikaler Reset

Die doku.klasse öffnete beim doxs!-Festival wieder die Türen ihres Ateliers. Mit Freier Mensch von Andreas Hartmann wurde zum dritten Mal ein Film gezeigt, den die Klasse bereits im Projektstatus kennengelernt hatte. Es ist das eindrückliche Porträt eines jungen japanischen Aussteigers – mit einer unerwarteten Wendung.

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Samstags auf Montage

Neu im Team von doxs! ist Sofie Mörchen (23), Studentin der Medienwissenschaft und Komparatistik an der Ruhr-Uni in Bochum. Mit ihrer Leidenschaft für Füller und die irische Sprache hat sie uns sofort um den Finger gewickelt. Für unseren Blog hat sie ihre erste Begegnung mit der doku.klasse aufgeschrieben: die Präsentation des Rohschnitts von „Freier Mensch“. Bhíodh craic agat! 

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doxs! mit neuer Frequenz

Die doku.klasse sendet ab jetzt auch Signale über die Hörfunkwelle. Im dritten Jahrgang hat eine Shortlist der Nominierten zum ersten Mal die Chance, ihre Stoffe gemeinsam mit dem neuen Partner Deutschlandradio Kultur auch für eine Hörfunkauswertung künstlerisch umzusetzen.

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Free in Japan

Gut Film braucht Weile: Nach Bewerbung, Workshop, Festivalpräsentation und Redaktionsgesprächen ist Andreas Hartmann nun endlich dort, wo er von Anfang hin wollte: in Japan. Und dreht da für seine „Ab 18!“-Dokumentation „Freier Mensch“.

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Lernen und ein bisschen Disco

Es war eine absolute Premiere: Erstmals wurde beim doxs!-Festival ein Film präsentiert, der noch im Jahr davor in der doku.klasse als Stoff diskutiert worden war. Die Spannung war groß, wie „Diego“ von Kristina Konrad den Sprung vom Treatment auf die Leinwand nehmen würde.

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Kein Spinner, sondern ein Suchender

Die doku.klasse mit Andreas Hartmann zu seinem Projekt „Freier Mensch“ Kei hätte den Weg seiner Eltern gehen können, aber er scherte aus. Der Preis dafür ist ein prekäres Leben ohne festen Wohnsitz in Kyoto. Ob der 22-Jährige mit seiner Obdachlosigkeit zufrieden sei, wurde im Workshop gefragt. „Ja“, antwortete Andreas Hartmann, „es war seine freie Entscheidung.“

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Gut für den Stoffwechsel

Die doku.klasse präsentiert den zweiten Jahrgang: Eva Hausberger, Andreas Hartmann und Bernd Sahling – drei Dokumentaristen, die mit ihren Projekteinreichungen besonders überzeugen konnten und ab September 2015 als StipendiatInnen der doku.klasse die Möglichkeit haben, sich über ihre Exposés mit Jugendlichen auszutauschen. Dabei im Fokus: ihre hochwertigen Stoffe für junges dokumentarisches Fernsehen. Herzlich Willkommen in der doku.klasse! Mit ihrem Entwurf „Maria Luisa“ stellt die Österreicherin Eva Hausberger eine junge Frau auf Malta vor, die ihre eigene Karriere und Lebensplanung auf den Kopf stellt, um sich für Bootsflüchtlinge zu engagieren. Der in Berlin lebende Filmemacher Andreas Hartmann porträtiert in „Freier Mensch“ einen obdachlosen Japaner, der zwischen klassischer Musik und seiner Leidenschaft fürs Militär ein Leben in Freiheit sucht. Mit einer Langzeitdokumentation besucht der vielfach ausgezeichnete Kinder- und Jugendfilmer Bernd Sahling die doku.klasse. „Im Netz der Katze“ ist eine weitere Bestandsaufnahme in der Biografie von Anne, die seit ihrer Kindheit auch ohne Sehvermögen ihren Platz in der Welt der Sehenden behaupten will. Die Auswahl für das Stipendiatenprogramm trafen die an der doku.klasse beteiligten Partner und Jugendlichen – unabhängig …