Zu Gast in der doku.klasse sind auch 2016 wieder drei FilmemacherInnen. In kurzen Einzelporträts machen wir euch mit ihnen bekannt.
Florian Baron
lebte von 2004 bis 2006 in Japan und realisierte dort unter anderem einen Dokumentarfilm über das Kunst- und Architekturprojekt „Wanakio“. 2007 begann er ein Regiestudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, das er 2012 mit Diplom abschloss. Sein Film The Final Call lief 2013 im Dokumentarfilmwettbewerb des Filmfestivals Max Ophüls Preis. Im Wald von Apremont wurde 2014 beim Kassler Dokfest gezeigt. Im gleichen Jahr erhielt er vom DAAD ein „Jahresstipendium zur künstlerischen Weiterbildung“ für die Recherche zu STRESS.
Rosa Hannah Ziegler
studierte Regie an der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln. Mit ihrem vielbeachteten Kurz-Dokumentarfilm Cigaretta mon Amour – Portrait meines Vaters gewann sie 2008 den deutschen Kurzfilmpreis in Gold. Ihr Kurz-Spielfilm Escape (2011) entstand im Rahmen des Kurzfilm-Stipendiums „cast & cut“ von nordmedia und wurde ebenfalls mehrfach prämiert. 2014 realisierte sie A Girl’s Day (2014), ihren ersten Film über Yasmin. Er erhielt etliche Auszeichnungen auf Festivals weltweit und war 2015 bei doxs! für die GROSSE KLAPPE nominiert. Aktuell arbeitet sie an Forever Now (AT), einem Dokumentarfilm für den NDR.
Kilian Helmbrecht
startete 2005 erste eigene Filmprojekte und zeigte seine Kurzfilme Alles ist noppe und Weltraffer u. a. auf der Ars Electronica in Linz und dem Festival International du Court Métrage in Clermont-Ferrand. Nach dem Abitur machte er ein Freiwilligenjahr bei der Schatzstation Wattenmeer auf Amrum. Von 2013 bis 2015 arbeitete er als Schnitt- und Kameraassistenz bei Gulo Film Productions für die NDR-Reihe „Amerikas Naturwunder“. Seitdem ist er Teil der Berliner Produktionsfirma ATARA FILM und war Junior Director bei der Produktion der BBC/NDR-Serie „Wildes Neuseeland“.