Jahr: 2014

Insa Onken

Eine Geschichte muss mitreissen

Workshop zum Projekt “Ich, Kevin!“ (AT) von Insa Onken und Gerardo Milsztein Danach ist man schlauer. Im Falle von Insa Onken und Gerardo Milsztein wurde der Spruch konkret. Denn die beiden Regisseure zogen viel Produktives für ihr Projekt aus dem ersten Workshop der doku.klasse. 

10 Wochen

Immer auf Achse

Eine Filmkritik von Delia West zu Peter Göltenboths und Anna Piltz’ Dokumentarfilm „10 Wochen Sommer“ – entstanden in der 3sat-Reihe “Ab 18!“ Vier Berliner Szene Girls zeigen uns ihren Sommer. In der Freizeit sonnen sie sich auf Häuserdächern, liegen im Park, machen Party in Clubs. Und dann und wann testen sie ihre Grenzen aus.

DeliaWest

Äußerst schlecht gelegen

Wir befinden uns in Köln. Köln, Stadt der Medien, Stadt des Fernsehens. Naheliegend also, dass das Symposium zum Thema Dokumentarfilm für Kinder und Jugendliche hier stattfinden würde. Vertreter des Jugend- und Kinderdokumentarfilms, politische Instanzen, Journalisten, Festivalleiter und Interessierte (so wie ich) warten im Foyer, bei Kaffee und Kuchen auf den Beginn des europäischen Symposiums, das von der Dokumentarfilminitiative (kurz dfi) veranstaltet wird.

JugendlicheAusstrahlung

Jugendliche Ausstrahlung reicht nicht mehr

Mitmischen statt außen vor sein: Das wünschen sich Kinder und Jugendliche in vielen Bereichen – auch im Dokumentarfilm. Mit der doku.klasse lotet das Duisburger Festival doxs! den partizipativen Spielraum zwischen jungen Zuschauern, Filmemachern sowie Redakteuren neu aus. In einer Kölner Gesprächsrunde stellten die Initiatoren ihr Vorhaben gemeinsam mit den Projektpartnern ZDF/3sat, der Grimme-Akademie und der FSF Berlin zur Diskussion.

Katya Mader

Das Wie macht den Unterschied

Womit überzeugt Sie ein gutes Exposé, Frau Mader? Anders als beim Spielfilm oder auch bei einigen journalistischen Formaten, entsteht ein Dokumentarfilm ja im Wesentlichen erst beim Drehen und im Schnitt. Somit lassen sich für Dokumentarfilm-Exposés nur schwer feste Parameter und Kriterien festlegen.

Julia Praschma

Das Herz auf der Zunge

Die Illustratorin Julia Praschma im Interview über ihre Entwürfe für die doku.klasse, ihren Vorstellungen vom Erwachsenwerden und warum sie es gerne laut und bunt mag. Welche Idee steckt hinter deiner Illustration für die doku.klasse? Von der Sparte Jugenddokumentarfilm verstehe ich, glaube ich, nicht sehr viel, aber ich habe mich erinnert an Filme, die mich in meiner Jugend stark beeindruckt haben: “Kids“, “Trainspotting“, “Absolute Giganten“.