Mit drei weiteren Gesprächen beleuchtet der Blog die Schattierungen der Wirklichkeitsversprechen des Dokumentarfilms:
Rosa Hannah Ziegler, Stipendiatin der doku.klasse mit den Filmen DU WARST MEIN LEBEN (DE 2017) und ICH HABE DICH GELIEBT (DE 2020), stellt sich den Fragen von Filmemacher und Festivalkurator Sven Ilgner über An- und Abwesenheiten beim dokumentarischen Arbeiten, das Sprechen aus dem Off, den Einfluss der Kamera und wie sich Unvorhersehbares und Unausweichliches in ihren Filmen dokumentiert.
Die Filmemacherin Ivette Löcker (ANJA UND SERJOSCHA, DE 2018) beschreibt im Gespräch mit Filmkritikerin Esther Buss ihre Form der Beobachtung und das Changieren zwischen Vertrauen und Distanz, ihre Offenheit für Situationen während des Drehs, Wirklichkeitsverdichtungen und das Sounddesign ihrer Filme.
Susanne Mi-Son Quester, Co-Regisseurin von CHAO‘S TRANSITION (DE 2021) und Stipendiatin der doku.klasse 2020/2021, trifft auf den Dokumentaristen und Autor Herbert Fell. Ihre Unterhaltung dreht sich um Inszenierungen, Animationen, das Vertrauensverhältnis mit den Protagonist*innen und um das Wirklichkeitsversprechen des Dokumentarfilms.
Alle „Ab 18!“-Produktionen dieser Autor*innen, sind oder werden im Laufe des Herbst 2021 in der 3sat-Mediathek verfügbar sein.