Seit Montag sorgt doxs! in digitalen Raum für Gesprächsstoff: Zuspruch wie Zugriff erfährt die Online-Plattform des Festivals, auf der Lehrer*innen mit ihren Schulklassen die Filme des Programms ab 10 Jahren gemeinsam im Klassenverbund sehen können.
Gemeinsam mit den Medienpädagog*innen von doxs! diskutierten mehrmals täglich Schüler*innen in Videokonferenzen über Inhalt und Form der gesehenen Produktionen:
„Was haben Sie sich bei dem Film gedacht?“ – „Gab es ein Drehbuch oder ist die ‚Story‘ nach den Dreharbeiten entstanden?“ – „Was macht man, wenn man nicht berühmt wird?“ – „So einen Einblick haben die SuS noch nie zuvor in die Filmwelt bekommen.“
Zu Gast waren bisher die Filmschaffenden des diesjährigen Programms Laura Bleck & Faraz Shariat (AÏCHA, DE 2020), Marco Giacopuzzi (SCHAU IN MEINE WELT: DANCING ABDULLAH, DE 2019), Lucia Kašová (ORCHESTER AUS DEM LAND DER STILLE, SK 2020), Nikita Merlini und seine Protagonistin Elena Stoll (DIE LETZTE, CH 2019), Samuel Schwarz (WELLEN AUS LICHT, DE 2019) sowie Bernd Sahling (CORONA-FERIEN, DE 2020).
Neben dem digitalen Verbreitungsweg trägt doxs! kurzerhand die Festivalkultur vor Ort ins Klassenzimmer: Am Gymnasium in den Filder Benden in Moers sichtete Medienpädagogin Aycha Riffi am Festivaldienstag gemeinsam mit Schüler*innen der Oberstufe die beiden Filme S P A C E S (CZ 2020, Nora Štrbová) und HINTER UNSEREM HORIZONT (DE 2020, Dennis & Patrick Weinert).
Für das anschließende Filmgespräch wurde Regisseurin Nora Štrbová via Konferenztool aus Prag live zugeschaltet.